Muffinformen – für Cupcakes und kleine Kuchen
- einfache Handhabung
- außergewöhnliche Designs
- schnelle Reinigung
- große Rezeptvielfalt
- von Mini bis XL
Muffinformen Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Silikon, Top 5, Hersteller
Muffins sind ein typisch süßes Gebäck aus den Vereinigten Staaten. Dabei handelt es sich um kleine Kuchen, die meistens mit einem Rührteig hergestellt und in eigens dafür vorgesehenen Backformen gebacken werden. Mittlerweile gibt es eine riesengroße Vielfalt an Muffins für jeden Geschmack. Wichtig ist sowohl bei süßen als auch herzhaften Varianten die typische fluffige Konsistenz. Oftmals handelt es sich um einen Grundteig, der mit verschiedenen leckeren Zutaten variiert wird. Besonders beliebt sind beispielsweise Blaubeeren und Schokolade. So ist das Backen selbst für Anfänger einfach und schnell erledigt – fehlt nur noch die richtige Form.
Das Muffinblech – für 6 bis 24 Muffins in einem Durchgang
Das Muffinblech ist die wohl schnellste Art, gleich mehrere Muffins zu backen. Es handelt sich um eine Form mit mehreren eingelassenen Mulden. Hier füllst du den Teig ein, damit er im Ofen aufgeht und seine typische Wölbung auf der Oberseite erhält. Die Mulden sind etwa 5-8 cm im Durchmesser und etwa 3-5 cm tief. Dadurch entsteht eine nur kurze Backzeit durch die gute Wärmeleitung am Blech. Ob nur 6 Stück oder gleich 24 Stück – du entscheidest selbst über die Größe des Blechs. Zwei etwas breitere Griffe an den Rändern erleichtert dir das Einstellen in den Ofen.
Doch die Mulden müssen nicht immer Rund sein. So gibt es auch Bleche, die Muffins als Herz formen. Noch praktischer ist ein Muffinblech mit Hebeboden. So hast du später keine Probleme, die kleinen Gebäckstücke aus der Form zu entnehmen. Einfach den Boden nach oben drücken und die Muffins bequem herausnehmen – ohne viel Mühe.
Einzelne Muffinförmchen – für den individuellen Look
Muffins lassen sich natürlich auch in einzelnen Formen ausbacken. Hierbei handelt es sich meist um kleine Schalen aus Papier oder Silikon, die leicht schräg nach unten hin verlaufen. Dadurch backt der Teig besser nach oben aus und formt die schöne Wölbung der Cupcakes.
Der Rand bietet zunächst Stabilität und hinterlässt später die geriffelte Oberfläche aus den Muffins. Somit setzt sich der Untere Rand besser von der oberen Wölbung ab – die meist noch lecker verziert ist. Die Vorteile der Materialien sehen wir uns in den folgenden Abschnitten noch an.
Außergewöhnliche Designs – Muffins als Herz, Quadrat oder Stern
Das Besondere bei Muffinformen: es gibt sie in zahlreichen Designs. Die klassischen Muffins sind natürlich rund geformt. Aber wie wäre es mit einem eckigen Muffin oder einem Herz-Muffin? Selbst als Stern oder als Blume sind die kleinen Förmchen zu bekommen und geben dem Teig einen ganz besonderen Look nach dem Ausbacken. Du solltest darauf achten, dass sich die Muffins trotz Ecken und Spitzen gut aus den Modellen lösen lassen. Außerdem sollte man das Motiv nach dem Backen noch erkennen können. Gerade bei der Herzbackform ist daher wichtig, dass die Bögen und die Spitze gut ausgearbeitet sind. Entdecke selbst, wie viele Möglichkeiten hier der Markt zu bieten hat.
Vor- und Nachteile bei Muffinförmchen
Vorteile | Nachteile |
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Materialien und Größe – Silikon besonders pflegeleicht
Wähle zwischen Mini-Muffins auf einem Blech mit 24 Stück oder XXL Muffins, die in einem Blech mit sechs großen und tiefen Mulden gebacken werden. Außerdem bringt jedes Material seine eigenen Vorteile mit sich und im Grund ist das Ziel, die Muffins ohne Schaden aus den Formen zu lösen.
Muffinformen aus Silikon – auf Stabilität achten
Silikon ist besonders hitze- und kältebeständig ist. Es kann sowohl im Backofen als auch im Gefrierschrank zum Einsatz kommen. Ein weiterer Vorteil ist die Flexibilität. Silikon lässt sich gut verformen, weshalb es relativ einfach ist, die Muffins nach dem Backen auszulösen. Ein wenig Druck genügt und schon können sie ohne Risse und Rückstände entnommen werden Das bedeutet aber auch, dass du vor allem beim Einstellen der Form in den Ofen etwas vorsichtig sein musst, da sie dir sonst zusammen mit dem flüssigen Teig aus der Hand gleiten kann. Am besten ist es hier, dass du sie gleich auf dem Backblech bzw. dem Rost einstellst. Selbst beim Einfüllen des Teigs ist auf Stabilität zu achten, da sehr wackelige Förmchen schnell kippen oder auslaufen.
Bleche aus Metall oder Emaille – robust und mit Antihaftbeschichtung
Bei den meisten Muffinformen aus Emaille handelt es sich um eine Kombination aus Stahl/Carbon-Stahl und einer Emaille-Versiegelung. Auf diese Weise wird die sehr gute Wärmeleitfähigkeit des Metalls mit der robusten und glatten Oberfläche von Emaille verbunden. Dadurch entsteht auf den Muffins eine gleichmäßige Bräunung. Außerdem lassen sie sich auch ohne Fetten sehr leicht aus der Form lösen. Für diese Qualität musst du aber auch etwas mehr Geld einplanen.
Die reinen Bleche aus Metall sind mit einer Antihaftbeschichtung versehen. Sie ist meist nicht kratzbeständig und sollte vorsichtig behandelt werden. Dafür nimmt das Material die Wärme schnell auf und sorgt für kurze Backzeiten.
Papierförmchen – für den einmaligen Gebrauch
Backformen für Muffins findest du heute auch in einer großen Auswahl aus Papier. Hier kommt in der Regel spezielles fettdichtes Papier oder stabiler Karton zum Einsatz. So wird sichergestellt, dass die Form auch dann nicht nachgibt, wenn die Muffins ausgehen. Ein weiterer Vorteil der Papierformen besteht darin, dass es sie in vielen verschiedenen Farben gibt und dass man seine Muffins damit immer wieder in neuen Designs servieren kann.
Mit etwas Backpapier stellst du dir eine Muffinform auch problemlos selbst her. Dafür haben wir dir ein passendes Video herausgesucht:
Weitere Materialien – nur für speziellen Einsatz gedacht
Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Materialien, die bei der Herstellung von Formen für die Küche zum Einsatz kommen. Beliebt ist beispielsweise Gusseisen. Es zeichnet sich durch seine Stabilität, seine sehr gute Wärmeübertragung und seine natürliche Antihaftbeschichtung aus. Ein weiteres Material, das bei vielen Ausführungen genutzt wird, ist Glas. Es zeichnet sich vor allem durch seine elegante Optik aus. Darüber hinaus ist es gut für Obst- und Hefemuffins geeignet. Hier hat man den Backvorgang jederzeit im Blick. Ein Problem besteht aber darin, dass die Wärmeleitfähigkeit nicht so gut ist, weswegen das Erhitzen länger dauert. Außerdem ist Glas ein sehr stoßempfindliches Material.
Kaufkriterien – kreative Formen und einfache Reinigung
Natürlich kommt es bei der Auswahl von Muffinformen nicht allein auf das Material an. Hier spielen noch zahlreiche weitere Aspekte eine Rolle. Die wichtigsten davon haben wir dir an dieser Stelle einmal kurz zusammengefasst.
Kaufkriterien | Details |
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Formen |
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Größe |
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Beschichtung |
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Die wichtigsten Anbieter von Muffinformen
Jetzt weißt du mehr über die verschiedenen Modelle und worauf es bei der Auswahl ankommt. Die folgende Tabelle stellt dir die beliebtesten Marken für Muffin-Backformen vor und gewährt einen kleinen Einblick in deren Angebot.
Daneben findest du Muffinformen auch noch bei vielen anderen Herstellern. Ein paar davon haben wir dir an dieser Stelle noch einmal aufgelistet:
- Tchibo
- Dr. Oetker
- Städter
- Birkmann
Die beliebtesten Muffinformen
Kaiser Muffin-Set 2-teilig
Besonderheiten
- Maße: 37,5 x 26,5 x 3 cm
- Gewicht: 440 g
- Material: Blech
- Antihaftbeschichtung
- Papierförmchen im Lieferumfang enthalten
Belmalia Muffinblech
Besonderheiten
- Maße: 32,5 x 24,5 x 2 cm
- Gewicht: 222 g
- Anzahl der Mulden: 12
- Material: Silikon
- Temperaturbeständigkeit zwischen -30°C und 230°C
- Farbe: Rot
Dr. Oetker Muffinform
Besonderheiten
- Maße: 38,5 x 27 x 2,5 cm
- Anzahl Mulden: 24
- Gewicht: 721 g
- Farbe: Schwarz
- Antihaftbeschichtung
- 5 Jahre Garantie
Kaiser 24er Mini-Muffinform
Besonderheiten
- Maße: 38 x 27 x 6 cm
- Material: Metall
- Farbe.: Schwarz
- Antihaftbeschichtung
- Rezepte im Lieferumfang enthalten
Gourmeo 25 wiederverwendbare Muffinformen
Besonderheiten
- 16 x 14,5 x 4,7 cm
- Gewicht: 213 g
- Material: Silikon
- 2 Jahre Zufriedenheitsgarantie
Tipps und Tricks – Muffins ohne Probleme aus der Form lösen
Muffinformen müssen natürlich auch regelmäßig gereinigt werden. Am einfachsten hast du es bei Muffinformen aus Silikon. Die kannst du nämlich ganz bedenkenlos in der Spülmaschine reinigen. Silikon ist so temperaturbeständig, dass die Hitze kein Problem ist. Etwas mehr Pflegeaufwand erfordern Formen aus Materialien wie Schwarzblech oder Gusseisen. Hier entsteht nämlich mit der Zeit eine natürliche Beschichtung, die durch die hohe Temperatur in der Spülmaschine zerstört würde. Aus diesem Grund solltest du Formen aus diesen Materialien immer per Hand waschen.
In diesem Video haben wir einen tollen Trick gefunden, wie du die Muffins aus dem Blech bekommst, ohne die Form oder das Gebäck zu beschädigen:
Was tun, wenn die Backform undicht ist?
Natürlich kann es immer mal passieren, dass eine Form bei längerem Gebrauch undicht wird. Bei Muffinformen ist das nicht so problematisch, da du noch viele andere Mulden zur Verfügung hast. Wenn du den Platz dennoch voll ausnutzen willst, kannst du dich eines kleinen Tricks bedienen. Lege einfach etwas Alufolie unter oder Wickle die Form in Alufolie ein, ehe du sie in den Ofen stellst. Eine weitere gute Möglichkeit besteht darin, etwas Mürbeteig in die Form zu geben. Drück sie einfach über der Naht fest und gib nachher den fertigen Teig hinein. Nach dem Backen kannst du den Mürbeteig dann einfach abschneiden.
Rezepte und Tipps – leckere Muffins und herzhafte Alternativen
An dieser Stelle verraten wir dir, wie die leckeren Muffins am besten gelingen. Hier bekommst du einen Überblick über die wichtigsten Zutaten und Zubereitungstipps. Daran anschließend verraten wir dir auch noch ein paar Tricks, wie du deine Formen auch darüber hinaus noch einsetzen kannst.
Grundsätzlich lassen sich Muffins ganz einfach zubereiten. Du bereitest den Teig zu, gibst sie in die Form und lässt sie im Ofen backen. Beginnen wir zunächst mit den wichtigsten Zutaten.
Einfaches Muffinrezept | |
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Zutaten |
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Ein paar Geheimtipps vorab | Du willst, dass deine Muffins so richtig saftig werden, wie man es vom Bäcker kennt? Dann haben wir einen Tipp für dich: Buttermilch und Natron. So werden sie nicht nur besonders luftig, sondern auch schön spritzig, genau das Richtige für den Sommer eben. Alles, was du tun musst, ist, die Milch durch Buttermilch ersetzen und statt dem Backpulver eine Mischung aus 1 TL Backpulver und 1 TL Natron verwenden.
Auch für den Fall, dass du gerade keine Eier im Haus hast, haben wir noch einen kleinen Trick für dich. Du kannst die Eier ganz einfach durch Apfelmus, Banane oder Naturjoghurt ersetzen. Einem Ei entsprechen dabei jeweils die folgenden Mengen:
Zwar werden die Muffins mit diesen Zutaten in der Regel nicht ganz so saftig wie mit den klassischen Zutaten, aber immerhin ist es besser als nichts, wenn du gerade keine Eier vorrätig hast. |
Das Zurechtrühren des Teigs | Zuerst werden immer die feuchten Zutaten wie Butter und Eier mit dem Zucker durchgemischt. Als Nächstes folgen die trockenen Zutaten wie das Mehl, das Backpulver und der Kakao. Sie werden zuerst in einer separaten Schüssel vermengt. Anschließend werden dann die trockenen Zutaten in die erste Schüssel mit dem Ei, der Butter und dem Zucker gegeben.Rühre dabei nur so lange, bis gerade so der Teig entsteht, und nur so lange wie nötig. Wenn du die Masse nämlich zu lange rührst, wird der Teig hart und trocken. Wenn noch ein paar kleine Mehlspitzen zu erkennen sind, hast du alles richtig gemacht. Lass dir außerdem nicht zu lange Zeit. Der Muffin-Teig muss schnell verarbeitet werden. Er fällt sonst in sich zusammen und wird hart. |
Die Muffins kommen in den Ofen | Als Nächstes werden die Muffins in den Ofen geschoben. Wie lange sie dort brauchen, kann leicht variieren. Grundsätzlich sind sie aber nach 15 Minuten fertig. Wenn das Signal ertönt, nimmst du sie einfach heraus und lässt sie an der Luft auskühlen. Mach vorher aber immer einen Test, um zu sehen, dass sie durchgebacken ist. Stecke hierzu einfach ein dünnes Holzstäbchen mittig in den Muffin. Wenn beim Herausziehen noch Teig daran klebt, müssen die Muffins weitere 5 Minuten in den Ofen. Wenn keine Rückstände am Stäbchen zurückbleiben, können sie vernascht werden. |
Die Dekoration |
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Die Füllung | Die einfachere Variante ist das Füllen vor dem Backen. Hierfür befüllst du die Muffinformen nur bis zur Hälfte mit Teig und gibst einen Klecks der Füllung hinein. Dabei kann es sich z.B. um Nougat-Creme oder Marmelade handeln. Danach verschließt du das Ganze mit dem restlichen Teig. Alternativ kannst du vor dem Backen auch Schokoladensplitter oder kleine Stücke deiner Lieblingsfrüchte unter den Teig heben. Hierbei musst du aber beachten, dass manche Fruchtsorten mehr Flüssigkeit abgeben. Bei Obst wie Erdbeeren, Äpfeln oder Pflaumen solltest du den Milchanteil im Teig deshalb etwas reduzieren oder alternativ den Mehlanteil erhöhen.
Das nachträgliche Befüllen der Muffins erfordert etwas mehr Fingerspitzengefühl. Das Ganze funktioniert so, dass du die Muffins quer in der Mitte durchschneidest und anschließend mit Creme, Mousse oder Pudding bestreichst. Im Anschluss setzt du die obere Muffinhälfte wieder auf und fertig bist du. Wichtig ist dabei, dass die Füllmasse nicht zu flüssig ist. Die Muffins werden sonst schnell weich und matschig. |
Muffins ohne Form zubereiten – mit Kaffeetasse möglich
Verwende einfach eine ganz normale Kaffeetasse. Wenn du sie ausreichend einfettest oder mit einer Papierform auslegst, funktionieren sie genauso wie eine herkömmliche Form. Außerdem ist die Form sehr ähnlich. Du musst nur darauf aufpassen, dass das Porzellan nicht zu dünn ist. Sonst kann es passieren, dass es im Ofen springt.
Weitere Einsatzgebiete von Muffinformen
Und weißt du, was ein weiterer großer Vorteil von Muffinformen ist? Du kannst sie noch für sehr viel mehr einsetzen als für die leckeren kleinen Cupcakes. Die beliebtesten Möglichkeiten wollen wir dir an dieser Stelle einmal vorstellen.
Einsatzgebiet | Hinweise |
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Gefüllte Paprika |
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Smoothies auf Vorrat |
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Eiswürfel der besonderen Art |
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Muffinformen zum Servieren nutzen |
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Worauf Nutzer und Tester besonders achten
In vielen Fällen ist es so, dass sie sich nach einiger Zeit auflöst, sodass die Muffins stärker und stärker anhaften. Achte also in Erfahrungsberichten immer darauf, was die Nutzer über die Langlebigkeit der Beschichtung sagen. Ein weiterer wichtiger Aspekt, ist die Pflegeleichtigkeit. Der geriffelte Rand vieler Muffinformen hinterlässt nicht nur ein typisches Muster, er erschwert auch die Reinigung. In den kleinen Zwischenräumen können sich nämlich Teigreste ansammeln, die sich hinterher nur mühsam entfernen lassen. Entscheide dich deshalb am besten für Formen, die innen so glatt wie möglich sind und so wenige Zwischenräume wie möglich aufweisen.
Fazit
Du genießt gerne mal kleine Leckereien, willst dabei aber nicht zu viel Aufwand in der Küche haben? Dann sind Muffinformen genau das Richtige für dich. Damit entstehen die vielfältigen kleinen Köstlichkeiten ganz unkompliziert und schnell in deinem Backofen. Alles, was du brauchst, ist ein klein wenig Übung und leckere Zutaten. Wir hoffen, unser kleiner Ratgeber hat dir die Auswahl etwas leichter gemacht und du findest nun schnell die passende Form für dich. Wir wünschen viel Spaß beim Experimentieren in der Küche.
Weiterführende Links